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Ein
gut entnommener Abstrich enthält 100.000 bis 200.000 Zellen, die bei der zytologischen Befundung auf das Vorliegen von Krebsvorstufen und bösartigen Tumoren abgesucht werden. Schwerpunkt unserer Labortätigkeit ist die Beurteilung von gynäkologischen, konven- tionell entnommenen Vorsorgeabstrichen. Die Musterung der Präparate erfolgt durch Zytologie-Assistentinnen und zytologisch tätige Ärzte. |
Bei
einwandfreier Abstrichtechnik, bei korrekter Fixierung und bei Befundung in einem zytologischen Labor mit hohen Qualitätsansprüchen hat die Zervixzyto- logie (Exfoliativzytologie) eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von nahezu 100%. Im deutschsprachigen Raum wird der zyto- logische Befund anhand der Münchener Nomenklatur II (PAP I-V), im anglo- amerikanischen Raum nach der Bethesda- Klassifikation (LSIL, HSIL) erstellt. |